Tesla im Winter

Nachteile

Höherer Verbrauch – geringere Reichweite

E-Autos haben ja bekanntlich Schwächen in der kalten Jahreszeit. Hierzu gehören vor allem ein höherer Verbrauch von 10% bis 30%. Dies liegt zum einen an der Heizung für die Insassen als auch eine schlechtere Funktion der Batterie durch die kalten Temperaturen. Auch der Luftwiderstand ist bei kalter Luft etwas höher.

Fahrzeug steht nachts zum Laden u. U. im freien

Nicht jeder hat die Möglichkeit sein Auto in seiner Garage zu laden. So steht das E-Auto evtl. im Winter draußen und ist der Witterung ausgesetzt.

Vorteile

Heizung im Stau

Auch wenn die Heizung einen Teil der Energie verbraucht kann diese dennoch bedenkenlos im Stau etc. eingeschaltet bleiben. Im Vergleich zum Verbrenner muss kein Motor laufen um die Mitfahrer warm zu halten.

Fahrzeug kann vorgeheizt werden

Die wenigsten Fahrzeuge haben eine Standheizung verbaut, im Tesla kann über die Smartphone-App ein Abfahrtszeitpunkt festgelegt werden und das Auto ist dann bereits schön vorgewärmt. Besonders praktisch wenn man kleine Kinder hat die ohne Jacke in den Kindersitz müssen.

Kein Kratzen

Ein weiterer Vorteil des Vorheizens liegt darin, dass die Scheiben nicht von Hand von Eis befreit werden müssen, das Auto wird einfach durch die "Vorwärmen-Funktion" abgetaut.

Lenkradheizung und Sitzheizung auf allen Plätzen

Mein Tesla Model 3 hatte bei Auslieferung die Lenkradheizung und Sitzheizung auf allen fünf Plätzen aktiviert und musste nicht extra dazu gekauft werden.

Wärmepumpe Seit kurzem ist im Tesla Model 3 eine Wärmepumpe verbaut, dies erhöht die Reichweite im Winter

Tipps

- Auto vorheizen während es noch an der Ladestation angeschlossen ist, so kommt die Energie nicht aus der Batterie

- Batterie nach der Fahrt laden wenn diese aufgewärmt ist

- Auto möglichst in der Garage parken um ein Auskühlen der Batterie zu verhindern. Alternativ an einer Ladestation parken und langsam laden

- Nutze Lenkrad- und Sitzheizung, diese arbeiten effizienter als die Luftheizung